Unsere Geschichte

Das Restaurant „DER KUCKUCK“ befindet sich in einem Haus aus dem Mittelalter. Das „Paltische Haus“ (nach dem Grafen Palfin um 1700 benannt und nur durch einen Schreibfehler „paltisch“ geworden) in der Himmelpfortgasse 15, mit seinen Kreuzgewölben aus dem 16. Jahrhundert, seiner barocken Fassade aus dem späten 17. Jahrhundert, sowie dem hübschen Giebel und dem schönen Renaissanceportal ist einer der kulturhistorisch interessantesten Profanbauten Wiens.

Wo das „Paltische Haus“ heute steht, ließen sich bereits die alten Römer nieder. Bei Grabungen im Keller fand man einen römischen Marmorkopf, einen Torso und andere antike Stücke, welche heute im Historischen Museum der Stadt Wien ausgestellt sind. Das heutige Gebäude ist – vom romanischen Kern des ehemaligen Himmelpfort-Klosters ganz zu schweigen – schon über 400 Jahre alt. Ende des 18. Jahrhunderts wurde es, nun Bürgerhaus geworden, barockisiert.

Das Flair dieses Hauses mit seinen Verschachtelungen, aber auch seiner Großzügigkeit, ist eben individuell nicht reproduzierbar. Bis ins kleinste Detail liebevoll ausgestattet, umfängt das Gebäude auch den gelegentlichen Besucher mit einer anheimelnden Atmosphäre, in der sich die Vorzüge zweier Epochen – des Mittelalters und der Neuzeit – zu einem harmonischen Ganzen verbinden. Und Besucher kommen oft in die kleinen Höfe – etwa um den uralten Brunnen zu sehen, der mit 20 Metern Tiefe als einziger Brunnen der Innenstadt bis zum Niveau der Donau hinabreicht.